Leadership

Wir unterstützen Führungskräfte dabei, in ihren Bezugskontexten wirksamer zu werden, und befähigen sie, Veränderungsprozesse zu initiieren und zu steuern. Durch tiefgehende Reflexion machen sie sich ihre Haltung, Kompetenzen und Rolle in Führungssituationen bewusst.

 

Agiles Führen in der VUCA Welt

Wie leben in einem VUCA Unternehmensumfeld. Kennzeichen sind eine hohe Volatilität, Unsicherheit über künftige Entwicklungen, Komplexität die in Abhängigkeiten und wechselseitiger Beeinflussung sich darstellt und einer Ambiguität von Situationen, die in Widersprüchen und Rollenkonflikten münden.

Agilität ist die Schlüsselkompetenz, um diesen Anforderungen als Führungskraft gerecht zu werden. Agilität ermöglicht uns in einem unsicheren und dynamischen Umfeld anpassungsfähig, flexibel und agieren und reagieren zu können.

Agiles Führen verlangt von den Führungskräften den notwendigen Rahmen für Mitarbeiter zu schaffen, dass diese eigenverantwortlich, selbstorganisiert und motiviert zusammenarbeiten. Ziel ist es dabei, den Mitarbeitern den Raum und Freiheit zu geben, dass sie ihre Fähigkeiten entwickeln und ihr Bestes für innovative Lösungen geben.

Von einer agilen Führungskraft wird künftig erwartet, die Rahmenbedingungen für Kooperation, Netzwerkbildung, Kundenorientierung und Innovation zu gestalten.  Dazu gehört es die Autonomie und Selbststeuerung einerseits mit Zusammenhalt und Solidarität andererseits zu verknüpfen.

1. Führung und Motivation

Bekommen Sie ausreichend Rückmeldung über Ihre Wirkung und Arbeitsweise als Führungskraft? In einem Training erhalten Sie Gelegenheit, Ihr Führungsverhalten unter anderem mithilfe von Video-Feedback zu überprüfen. Sie werden Handlungsalternativen ausprobieren und Ihren authentischen Führungsstil weiterentwickeln. Sie trainieren, Führungsziele zu vereinbaren, Potenziale zu erkennen sowie Aufgaben erfolgreich zu delegieren.
Sie arbeiten an Fallstudien aus dem Führungsalltag und trainieren den Einsatz von Tools und Techniken, um sie in Zukunft intuitiv und souverän einzusetzen.

2. Führungskommunikation

Wir können uns über die Sprache mitteilen und motivierend oder demotivierend wirken. Neben der Vorbildfunktion sind Vorgesetzte auch in ihrer Führungskommunikation richtungsweisend. Entscheidende Gespräche erfordern die „richtigen Worte“ und das Wissen über die Auswirkung des Gesagten.

Mit methodischen Instrumenten, wie der „Transaktionsanalyse“, erhalten Sie einen Leitfaden, wie Sie strukturiert, zielorientiert und konstruktiv mit Ihren Mitarbeitern kommunizieren und Vereinbarungen treffen.

3. Motivierende Performance Kultur in der Führung

Performancemanagement hat das Ziel, eine motivierende Performancekultur in das Unternehmen zu verankern. Die Führungskraft soll bewirken, dass ein positives Leistungsklima in den Teams und eine hohe Leistungsbereitschaft beim Einzelnen entsteht.
Ein motivierendes Leistungsklima mit hoher Produktivität entsteht, wenn die Mehrheit der Mitarbeiter ein positives Grundgefühl zum Unternehmen und eine hohe Motivation zu Aufgaben und Projekten hat.

4. Leistungsbeurteilung und - Steigerung 

Je höher die Führungsposition, desto mehr reduzieren sich die zentralen Aufgaben auf drei Dinge: Erstens dafür zu sorgen, dass die grundlegende Richtung stimmt, zweitens sicherzustellen, dass die zentralen Positionen optimal besetzt sind, drittens darauf zu dringen, dass die notwendigen Veränderungen zügig und entschlossen vorangebracht werden.

Geben Vorgesetze, Kollegen oder auch Kunden Aussagen zur Leistungsbeurteilung über einen Mitarbeiter ab, so handelt es sich um subjektive Einschätzungen. Diese 360°- Beurteilungen können dazu beitragen, ein umfassendes Bild über den Mitarbeiter und seine Leistung zu erhalten. Nutzen Sie Leistungsbeurteilungen für gezielte Ansatzpunkte zur Erhöhung der Leistungsbereitschaft sowie der Leistungsfähigkeit Ihrer Mitarbeiter!

5. Effektives Teammanagement

Können Teams wirklich mehr erreichen als Individualisten? Im Beruf oder Projekt verhält es sich wie folgt: Sie sind auf andere angewiesen und andere auf Sie! Doch wie funktioniert dieses Zusammenspiel als ein Team genau? 

Teamarbeit wird in konkreten Übungen erst jedem Teamplayer klar. Sie lösen im Team anspruchsvolle Aufgaben und finden dabei heraus was ein Team benötigt, um effektiv zu sein. Ebenso, was der Einzelne bewirken muss, damit er in einem Team erfolgreich sein kann. Wie bringen Sie die Mitarbeiter dazu sich in ein Team als Teamplayer einzubringen?

6. Recruiting

Die Bewerberauswahl mit Hilfe eines strukturierten Interviews ist unter den gängigen Personalauswahlverfahren die am häufigsten genutzte Vorgehensweise. Erfolgreiche Personalauswahl vermeidet teure Fehlbesetzungen und bringt die richtige, weil passende Person auf den vakanten Job. Somit leisten Sie schon in der Personalauswahl einen wichtigen Wertbeitrag zum Unternehmenserfolg.

Um in Bewerberinterviews zu guten, aussagekräftigen Ergebnissen zu gelangen, erfordert es Übung in der Interviewführung und eine geschärfte eigene Wahrnehmung. Den Vorbereitungen der Kandidaten auf das Vorstellungsgespräch sollten Sie als Unternehmensvertreter solide Methoden und Techniken entgegenstellen. Es gilt im Auswahlgespräch mehr über die Kandidaten zu erfahren und die „wirkliche Person“ und deren Motivation hinter der Fassade der Bewerberpräsentation zu erkennen.

7. Talentmanagement

In Zeiten des demografischen Wandels bleibt Talent Management ein wichtiges Thema im Kampf um die mangelnden Fachkräfte. Mittlerweile ist dieser Ruf in den meisten Unternehmen bereits angekommen, trotzdem ist das Talent Management in vielen Betrieben nach wie vor eher eine Baustelle.
Talentmanagement umfasst alle personalpolitischen Maßnahmen zur langfristigen Sicherstellung der Besetzung kritischer Rollen und Funktionen. Erfolgreiches TM lässt sich an der Anzahl der Potenzialträger im Unternehmen, an der Geschwindigkeit in der Besetzung wichtiger Stellen sowie an der Zufriedenheit und Loyalität der "Talente" – also auch an der Attraktivität des Arbeitgebers für diese Zielgruppen – messen. Wie finden sie die nötigen Potentialträger? Wie wird das Talentmanagement effektiv organisiert? 

8. Leadership Check

  1. Die Führungskräfte sind sich klar über Sinn und Zweck des Unternehmens
  2. Führungskräfte leben die Vision und die damit verbundenen Werte so, dass ihre Mitarbeiter ihre Aufgaben mit Leidenschaft und Professionalität ausführen
  3. Sie ermächtigen ihre Mitarbeiter, ihren Teil zum Erfolg des „Ganzen“ beizutragen  
  4. Die Führungskräfte finden trotz Komplexität und Ambiguität von Situationen den Mut, Entscheidungen zu fällen
  5. Sie wissen um ihre Führungsrolle und füllt sie persönlichkeitsadäquat aus 
  6. Die Führungskräfte kennen die unterschiedlichen Führungsstile und setzen diese situationsadäquat ein
  7. Sie können mit dem Spannungsfeld zwischen Ziel- und Mitarbeiterorientierung umgehen
  8. Ihre Führungskräfte haben -auch in Krisen- den Fokus auf Chancen und Lösungsmöglichkeiten
  9. Gibt es vereinbarte und schriftlich fixierte Ziele ?
  10. Sind die Zielwerte von den Perspektiven der BSC abgeleitet worden?
  11. Sind die Ziele allen Beteiligten bekannt, klar und von ihnen akzeptiert?
  12. Gibt es ein transparentes Procedere für die erfolgreiche Steuerung des Unternehmens (Strategie-Meetings, Budgets, Controlling, ....) ?
  13. Fühlen sich die operativen Führungskräfte verantwortlich für die Leistung?
  14. Lenken sie proaktiv die Projekte oder löschen sie nur aktuelle Brände?
  15. Werden Entscheidungen getroffen, delegiert und deren Erfüllung evaluiert? bzw. bei Bedarf adäquate Korrekturmaßnahmen eingeleitet?